Schmerztherapie

Mesotherapie
Schmerzbehandlung
Die Wirksamkeit der Mesotherapie in Forschung und Praxis
In neuester Zeit macht die Mesotherapie vor allem im Bereich der ästhetischen Medizin von sich reden. Zum Glätten von Fältchen, dem Straffen der Haut oder der Behandlung von Cellulite und Haarausfall wird sie von zunehmend mehr Heilpraktikern und Ärzten angewendet und in Beauty-Magazinen angepriesen. Dabei ist die minimalinvasive Methode auch im kurativen Bereich sehr erfolgreich. Etwa bei der Behandlung unterschiedlichster Schmerzen, wie der Artikel im Folgenden beschreibt. Was aber ist die Mesotherapie genau und wie funktioniert sie?

Wenig, selten und am richtigen Ort
Der Begriff Mesotherapie leitet sich vom altgriechischen Wort Meso (= mittel) her und bezieht sich auf das Mesoderm, jenes mittlere Keimblatt, dass sich in der dritten Entwicklungswoche des Menschen bildet und aus dem sich u.a. Haut und Bindegewebe entwickeln. In diese Bereiche und nicht tiefer werden mit kurzen, feinen Nadeln gering dosierte Medikamente an oder über der zu behandelnden Stelle injiziert. Der Vorteil: Medikamente müssen nicht den Weg über den Blutkreislauf nehmen, sondern können in kleinsten Mengen sofort vor Ort wirken. 
Die Mesotherapie gilt deshalb als besonders schonend und weitestgehend nebenwirkungsfrei.