Krähenfüße und Augenfältchen

Was sind Krähenfüße?

Krähenfüße sind – medizinisch ausgedrückt – die lateralen periorbiculären Fältchen. Seitlich der Augen entstehen krähenfußartige mimische Augenfalten, die meist in Verbindung mit Unterlidfältchen auftreten. Unterhalb der Krähenfüße setzen diese sich, bei starker Mimik der Mundwinkel- und Wangenheber, nach unten in die oberen plisseeartigen Wangenfalten fort.

Krähenfüße werden oft auch als Lachfalten der Augen bezeichnet. Während des Lachens sehen diese Augenfalten sympathisch aus, bei einem nicht lachenden Gesicht lassen sie das Gesicht alt erscheinen.

Wie entstehen Krähenfüße?

Krähenfüße entstehen durch häufiges Zukneifen der Augen. Der benutzte Muskel ist der M. orbicularis oculi. Dieser wird typischerweise bei Blendung durch Sonnenlicht, einem Schlechten Visus sowie Lachen und Weinen kontrahiert. Neben den mimischen Knickbewegungen sind die Minderung der Hautqualität, insbesondere im Schläfenbereich, durch UV-Belastung, Minderung des Unterhautgewebes und Reduzierung des Hyaluronsäuregehalts als Ursache für Krähenfüße zu nennen.

Wie sollen Krähenfüße behandelt werden?

Durch gezielte Injektionen von Botulinumtoxin wird der ringförmige M. orbicularis oculi in seiner Kraft gemindert. Dadurch wird beim Augenkneifen die Haut im Bereich der seitlichen Augenfalten weniger stark geknickt. Krähenfüße können auch in Kombination mit Augenringen auftreten.

Eine Hyaluronsäure-Unterspritzung kann bei tiefen Krähenfüße-Falten zusätzlich durchgeführt werden, um die Haut im Bereich der Augenfältchen zu stabilisieren. Eine Alternative zur Filler oder Botoxbehandlung ist die Carboxytherapie. Diese belebt das Hautgewebe und bewirkt nach mehrmaliger Anwendung eine Verjüngung der Haut. Diese trendige Faltenbehandlung ist natürlich und günstig.

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